AKTUELL für alle Aroniafreunde:
Info zum Aroniafest 2015 in Coswig am 29.-30-.8.2015
Aronia ... die Gesundheitsbeere
Die Aronia, die aus dem östlichen Nordamerika stammt, war bisher bei uns relativ unbekannt. Es ist ein Strauch, der wegen seiner Blüte und Früchte oft als Zierstrauch gepflanzt wurde. Der jedoch in den letzten Jahren vorrangig wegen seiner Krebsprophylaxe von sich reden machte. Er ist fast ein Wunderstrauch, sehr vitaminreich, besitzt vor allem sehr viel Folsäure und Mineralstoffe wie Eisen und Jod.
Blüte
Die Aronia blüht im Mai etwa zehn Tage lang. Es ist ein Rosengewächs und die Blüten erinnern an kleine Apfel-, Birnen und Kirschblüten. Sie sind eng verwandt mit der Eberesche und riechen für den Menschen ein wenig streng. Bienen fühlen sich jedoch vom Duft der Aronia angezogen. Das Gehölz zählt auch zu den Bienenweidepflanzen.
Früchte
In Schirgiswalde bei Bautzen und in Coswig liegen die beiden ältesten Aroniaanbaugebiete Deutschlands. Die Ernte erfolgt noch aufwendig per Hand. Die Fruchtreife der Aronia beginnt Mitte August und reicht, je nach Sorte und Herkunft bis in den September hinein. Aufgrund der Ähnlichkeit der Früchte mit großen Heidelbeeren, werden die der Aronia auf Bauernmärkten zum Teil auch als große Baumheidelbeeren verkauft. Wer dann in eine solche frische Frucht hinein beißt, der wird ein wenig enttäuscht sein. Die Früchte, wie auch der Saft der Aronia schmecken herb und sorgen für ein Zusammenziehen der Mundwinkel. Ein Geschmack, der den meisten Nutzern gar nicht mundet. Sie sind jedoch auf jeden Fall noch gesünder als Heidelbeeren.
Schon beim Aufschneiden der Apfelfrüchte ist der hohe Farbstoffgehalt zu erkennen, der auch zu einem Lebensmittelfarbstoff verarbeitet wird. Dieser Farbstoff (Anthocyan) wird als Lebensmittelfarbstoff genutzt, welcher keinerlei allergieauslösende Potentiale besitzt. Er wird bereits bei vielen Säften und Nahrungsmitteln eingesetzt und ist für deren intensive Färbung verantwortlich.
Wuchsform & Kultivierung
Die Normalform Aronia melanocarpa wird in der Regel eine Wuchshöhe von zwei bis drei Metern, maximal vier Meter erreichen. Von der Aronia gibt es mehrere Sorten, die sowohl in Russland, den USA, in Skandinavien oder auch in Deutschland angebaut werden. Je nach Sorte werden davon auch stammbildende Exemplare gezogen. Zu den zu Hochstämmchen veredelten Sorten gehören "Aron", "Nero" und "Viking". Die Ausbeute der Früchte ist dementsprechend höher. Gute Sorten können bis zu 17 Kilo Früchte pro Exemplar liefern. Auch als Hecke lässt sich die Aronia kultivieren. Sie sollten die Aronia im Herbst pflanzen. Wollen Sie diese als Hecke, sollte der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen höchsten anderthalb Meter betragen.
Aronia melanocarpa, Apfelbeere, Schwarze Eberesche, Schwarze Vogelbeere, black chokeberry, "Sächsische Gesundheitsbeere"
Super lecker kommt die Aroniabeere seit
Frühjahr 2014 aus Österreich im
Schokoladenmantel daher .... >>>>>>>
Hier interessante Internetauftritte einiger "Aroniafreunde":
Der Aronia-Verein stellt die Sächsische Gesundheitsbeere vor:
Als eine der ersten Kelterein ganz der Aroniabeere verschrieben:
Auch die Schweizer sind Aronia-Freunde:
Hier wird das Aronia-Buch "Aronia-Die unentdeckte Heilpflanze" vorgestellt:
http://www.vital-genuss.de/unterstuetzen/aronia-unentdeckte-heilpflanze.html
Das MDR-Fernsehen berichtete in " Aronia: Ein gesunder Geheimtipp
(Sendung vom 22.02.2011 | Wiederholung vom 18.11.2008)"
http://www.mdr.de/mdr-garten/pflanzen/heilgarten/artikel121826.html
Mitmachen beim Aronia-Projekt:
Wie aus dem Namen schon ersichtlich, ist das Aroniaprojekt ein “Mitmach-Projekt”. Zum einen soll das Logo und auch der Name der Dachmarke von der Öffentlichkeit entwickelt werden. Zum anderen freuen wir uns natürlich über weitere Mitstreiter. Seien es nun weitere Aroniaerzeuger – oder auch Sächsische Unternehmen, die Lust haben, Produkte mit der Aroniabeere zu verfeinern oder neue Produktideen umzusetzen.